Durch das Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung sind Sie als Unternehmen dazu verpflichtet, auch beim E-Mail-Marketing die datenschutzrechtlichen Vorgaben einzuhalten. Dies gilt beispielsweise bei dem Versenden von Newslettern an Ihre Kunden. Wir erläutern Ihnen nachfolgend, was Sie bei der Gestaltung des Anmeldeverfahrens und beim Versand selbst berücksichtigen müssen und wie Sie auf Abmeldewünsche von Kunden richtig reagieren, um die Gefahr einer Abmahnung oder einer Beschwerde eines Betroffenen bei einer Aufsichtsbehörde zu minimieren.
Das vorrangige Ziel der Datenschutzgrundverordnung ist der Schutz personenbezogener Daten. Daher müssen Nutzer der Datenverarbeitung zustimmen, indem sie aktiv eine Einwilligung abgeben. Nur so können Sie als Unternehmen den Datenschutz für den Newsletter-Versand einhalten. Grund dafür ist, dass bei der Newsletter-Anmeldung die E-Mail-Adresse der User eingegeben und gespeichert werden. Diese lassen wiederum eine Rückverfolgung auf die betroffene Person zu und zählen damit zu den personenbezogenen Daten.