Ein IT-Notfall bringt Ihre Arbeit zum Stillstand und Sie haben nicht die richtigen Informationen über Ihre Hard- und Software zur Hand? Die aufwendige Suche nach den Dokumenten kostet Sie und Ihr Unternehmen wertvolle Zeit in Ihrem Tagesgeschäft. Um das gesamte Wissen über Ihr IT-System komprimiert an einem Ort zu haben, sollten Sie eine IT-Dokumentation vornehmen. Sie sammelt alle Informationen zum IST-Zustand Ihrer IT und hilft Ihnen im Störungsfall, schnell handeln zu können. Was bei einer IT-Dokumentation berücksichtigt werden sollte, welche Arten es gibt und warum sie so wichtig für Ihre Unternehmensprozesse ist, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.
Eine technische Betriebsdokumentation der IT (kurz: IT-Dokumentation) stellt alle erforderlichen Dokumente, die im Zusammenhang mit der IT Ihres Unternehmens stehen, zusammen. Sie beinhaltet Informationen über den IST-Zustand der IT, beispielsweise:
- über welche Hardware Ihr Unternehmen verfügt,
- welche Betriebssysteme genutzt werden,
- wie man sie betreibt,
- wie die IT-Infrastruktur aussieht und
- wie Sie Ihre IT schützen.
Die IT-Dokumentation kann von einem spezialisierten IT-Dienstleister oder von einem Mitarbeiter erstellt und verwaltet werden. Üblicherweise ereignen sich regelmäßig Veränderungen innerhalb eines Geschäftsbetriebs, so dass eine laufende Aktualisierung der Dokumentation erforderlich ist. Wie umfangreich und detailreich Ihre IT-Dokumentation sein sollte, hängt von der Branche Ihres Unternehmens, der Standort-Anzahl, der Größe des Unternehmensgebäudes und weiteren Faktoren ab.